Am Sonntag, 14. September, lädt der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ wieder dazu ein, Geschichte hautnah zu erleben. Unter dem diesjährigen Motto „WERT-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ Ist auch die Kluterthöhle in Ennepetal als besonderes Naturdenkmal mit dabei.
Ennepetal. Erst seit 2024 offiziell als Naturdenkmal anerkannt, gehört die Kluterthöhle mit ihrem verzweigten Höhlensystem zu den geologisch und historisch bedeutendsten Orten der Region.
Wanderung mit Geschichte und Geschichten
Wer die Höhle und ihre Umgebung aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen möchte, kann an einer geführten Wanderung rund um den Klutertberg teilnehmen. Dabei stehen historische Bunkeranlagen, verwinkelte Stollen und spannende Einblicke in die Vergangenheit auf dem Programm: Die Tour führt über den Berg, durch den sogenannten „Russenbunker“ und endet mit einer kurzen Führung durch die Kluterthöhle selbst.
Geführt wird die Wanderung von Roman Kruzycki, der für sein lebendiges Erzählen und fundiertes Wissen bekannt ist, so dass sich Teilnehmende auf eine Mischung aus historischen Fakten und unterhaltsamen Anekdoten freuen dürfen.
Zwei Startzeiten – begrenzte Teilnehmerzahl
Es werden am 14. September zwei Touren angeboten: um 10 Uhr (Treffpunkt: 9:45 Uhr an der Info) und um 14.30 Uhr (Treffpunkt: 14:15 Uhr an der Info). Wegen der teils anspruchsvollen Wegstrecke ist eine gewisse Grundfitness erforderlich. Für den Bunkerabschnitt sind Helm und Taschenlampe notwendig, lediglich die Kluterthöhle selbst ist elektrisch beleuchtet.
Die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist daher zwingend erforderlich – entweder telefonisch unter 02333/988011 oder per E-Mail an [email protected].
Weitere Informationen zum bundesweiten Aktionstag gibt es online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.